Aus Zinkdruckguß gefertigte Teile:
Gehäusekappe, Gabelführung,
Fingerlochscheibe.
Teile aus Bakelit:
Gabel, Handapparat, Sechskantschraube der
Fingerlochscheibe.
Leider blättert die Lackierung an einigen Stellen ab. Darunter
kommt der grauweiße Druckguß zum
Vorschein. Man beachte, daß das Telefon kein Rähmchen
für
die Aufnahme der eigenen Rufnummer hat!
Die Fingerlochscheibe und der kleine
Nummernkranz
sind arg mitgenommen.
Einführung des Hörerkabels.
Rückseite. Ohne erkennbares Hersteller-Logo.
Der Hersteller Siemens & Halske offenbart sich an Hand der
Typennummer:
Fg.SK.Tif 221a/R6. Herstellungsdatum 31Y1 (Januar 1943).
Weitere eingeschlagene Nummern an der Bodenplatte vorne (Mitte
zwischen
Schallaustrittslöchern).
Hier lese ich "5222 1/43", was dem oben angegebenen
Herstellungsdatum entspricht.
Beim Druckguß eingepresste Zeichen in der Haube:
V.Sa.tist.166.Tz.
1,2 / 9721 (Negativdarstellung).
Der Nummernschalter ist vom seltenen Typ NS38 mit Drehsperre. Die
Drehsperre
ist bei diesem Apparat
allerdings nicht aktiv - das Betätigungsgestänge an der Gabel
fehlt.
Die Bodenplatte ist Standard - Modell 36. Das Herstellungsdatum
des Kondensators ist ebenfalls im S&H-Code verschlüsselt:
24X12
gleich Dezember 1942.
Der Klemmenblock.
(C) Thomas Göbel, 2004